Integrales Geschäftsprozess-Management

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Wer kennt nicht die Situationen, in denen man feststellt, dass die Geschäftsprozessdokumentation dringend wieder einmal überarbeitet werden sollte. Beispielsweise bei der Einschulung von neuen Mitarbeitenden, in operativen Qualitätszirkeln, oder für KVP Workshops. Die Geschäftsprozesse werden meist in umfangreichen Qualitätsmanagement Projekten oder im Vorfeld von ERP Einführungen erarbeitet und dokumentiert, doch sie schlummern in der Folge allzu oft in einem Dornröschenschlaf in den Tiefen des Intranets.

Fundament für ein effizientes Qualitäts- und Risikomanagement

Nachhaltigkeit und Flexibilität im Mittelpunkt

Ich erinnere mich an zahlreiche, sehr produktive Brown-Paper Workshops mit Kunden, in denen wir Prozesse modelliert, geklebt, diskutiert, gerüttelt, verworfen, neugestaltet und dann in mühsamer Arbeit in Visio-Diagrammen und Prozessbeschreibungen gegossen haben. Ja, es steckt viel Zeit, Fachwissen und Energie von allen Prozessbeteiligten in diesen Dokumenten, doch wie gelingt es, die notwendige Nachhaltigkeit der Prozesse sicherzustellen? Der Aufwand für die laufende Pflege und Anpassung der Prozessdokumentation wird in den Initialprojekten selten vorausschauend organisiert. Auch das Wachstum und die Innovationskraft der Unternehmen erfordern ein laufendes Nachziehen der Prozesse. Oft fehlt es dann an den Ressourcen, um diese wichtige Aufgabe zu erfüllen.

Digitale Plattform

Der Schlüssel zur Nachhaltigkeit liegt in einem effizienten und integralen Prozessmanagement, das im Unternehmen aufgebaut und mit einem dynamischen Werkzeug ausgestattet ist. Die Organisation des Geschäftsprozessmanagements muss dabei nicht zwingend einem zentralen Ansatz folgen. Durch eine benutzerfreundliche, digitale Plattform ist es möglich, die Prozessverantwortlichen direkt in den Lebenszyklus der Geschäftsprozesse einzubeziehen und aktiv mitgestalten zu lassen.

Wir arbeiten bereits mit einer digitalen Prozessmanagement-Plattform und nutzen diese produktiv in Kundenprojekten. Die Cloud-Plattform erlaubt uns von Beginn an sehr schnell und flexibel in die Prozesswelt des Kunden einzusteigen. Die Erstellung eines Geschäftsprozessdiagrammes in der BPMN Notation ist so einfach, wie das Auflegen und Verschieben von Kärtchen am Brown-Paper, nur eben digital. Es kann sowohl „Top-Down“ über Prozesslandkarten als auch „Bottom-Up“ mit einzelnen Geschäftsprozessen gearbeitet werden.

Entscheidend aber ist die ganzheitliche Sicht auf die Prozesse, deren Beschreibung und Lebenszyklus. Über ein Rollenmodell, mit Hilfe von GPM Workflows, sowie durch ein Kennzahlenmanagement können die Prozesse nach der Modellierung analysiert und somit nachhaltig überprüft werden.

Wir beraten unsere Kunden nun initial bei der Modellierung, Analyse und Implementierung der Prozesse. Anschließend können die erarbeiteten, digitalen Prozessmodelle in den Unternehmen laufend weiter genutzt werden.