Standortplanung für HOLZ-HER Maschinenbau
Mehr Platz für die Produktion
Das 1914 gegründete deutsche Unternehmen hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb von stationären Holzbearbeitungsmaschinen spezialisiert. In Österreich liegt der Produktionsstandort im steirischen Voitsberg. Kapazitätstechnisch ist dieser zwischenzeitlich jedoch an seine Grenzen gestoßen. Um auch weiterhin der Nachfrage nachkommen zu können, wird eine größere Montagefläche benötigt. Daher hat HOLZ-HER eine Hallenerweiterung geplant.
Eine Schlüsselrolle kommt dabei einmal mehr der Logistik zu: einerseits, um wertvolle Fläche für die Produktion freizuspielen, andererseits um die Voraussetzung für eine reibungslose Abwicklung zu schaffen. Unsere Berater wurden ins Boot geholt, um die Logistik von morgen zu skizzieren.
Schritt für Schritt zur Vorzugsvariante
Zunächst wurden Bestands- und Bewegungsdaten ausgewertet, um daraus die notwendigen Planungsparameter ableiten zu können. Anschließend erarbeiteten wir verschiedene Varianten inklusive Budgetkostenbewertung hinsichtlich Lagertechnik, Lagerlayout und möglicher Automatisierungspotenziale. Um dem Projektteam rund um Geschäftsführer Herrn Harald Steiner in der Entscheidungsfindung einen möglichst realitätsnahen Eindruck zu vermitteln, wurde die Vorzugsvariante in 3D abgebildet.
Neue Perspektiven & mehr Budgetsicherheit
In dem gemeinsamen Projekt konnten wir unter anderem auch Möglichkeiten aufzeigen, die zuvor von Kundenseite noch nicht in Betracht gezogen worden sind. Dazu gehört beispielsweise der Einsatz eines Autostore-Systems für die automatisierte Ein- und Auslagerung im Kleinteilebereich.
Ein weiterer Vorteil: Auch der Investitionsrahmen für die Vorzugsvariante ist bereits abgesteckt. HOLZ-HER wird nach der Umsetzung wie gewünscht über ausreichend Produktionsfläche sowie ein anforderungsgerechtes, effizient designtes Lager verfügen.
„Unsere firmeninternen Spezialisten waren anfangs etwas skeptisch, ob das funktionieren kann, zeigten sich aber recht bald von dem Konzept sehr angetan.
Das war eben einer jener Fälle, wo externe Berater aufgrund ihrer Erfahrung, aber auch aufgrund eines unvoreingenommenen Blicks, auf Ideen kommen, auf die man aus dem laufenden Geschäft heraus nicht kommen würde. Und noch eine positive Überraschung: Obwohl sich die umgesetzte Lösung von den ursprünglichen Überlegungen recht weit entfernte, blieb das Budget im Rahmen.“
– Harald Steiner, Geschäftsführer, Holz-Her Maschinenbau.